Im Test: Toontrack – Superior Drummer 2.0

Mit Superior Drummer 2.0 kommt die NY Studio Series Vol.1 Library, welche von Nir Z, Neil Dorfsman, Matthias Eklund und Henrik Kjellberg in den Avatar Studios in New York aufgezeichnet wurden. Herausgekommen ist eine sensationelle Library an Drum-Samples und Layern mit mehr als 150.000 Soundfiles, oder auch 60GB, die dank Toontrack Percussion Compresssion auf maximal 20GB komprimiert wurden.

Die Features der Library lesen sich wie folgt (Quelle Toontrack):

  • 3 Kick Drums mit Fell- und Plastikbeater, aufgenommen mit und ohne Snare
  • 7 Snare Drums aufgenommen mit Stick (mit und ohne Snare-Rasseln) und einer Variation von Tolls wie Rods, Brushes und Fell Mallets.
  • 3 Hi-Hats mit Stick (mit und ohne Snare-Rasseln) und einer Variation von Tolls wie Rods, Brushes und Fell Mallets.
  • 5 Toms mit Stick (mit und ohne Snare-Rasseln) und einer Variation von Tolls wie Rods, Brushes und Fell Mallets.
  • 4 Rides (mit und ohne Snare-Rasseln) und einer Variation von Tolls wie Rods, Brushes und Fell Mallets.

Eine ausführliche Liste der Instrumente findet man auf der Webseite von Toontrack.

Neben dem Plugin, finden sich auch als Beigaben der „EZ player pro“, ein vielseitiger MIDI-Arranger in Plugin-Form und „Toontrack solo“, ein Programm für die Nutzung von Superior Drummer 2.0 (und EZdrummer) im Standalone-Modus.

Details

Während der Installation von 5 DVDs lässt sich Umfang und Qualität der Library auswählen. Je nach Wahl belegt die Library dann zwischen 4 und 20GB Speicher auf der Festplatte. Nach der Installation sollten auf der Webseite von Toontrack die neuesten Updates heruntergeladen werden.

Nach dem Laden des Plugins oder der Standalone-Version erhält man zunächst die bekannte Drumkit-Ansicht, hier „Construct“ bezeichnet. Die Bedienelemente sind strategisch günstig über drei Seiten aufgteilt, wobei die grundlegenden Menüs wie das Tabs-Menü zum Umschalten zwischen den sechs Oberflächen, die Auswahl der Library, sowie die Auswahl der „Tools“, also welche Drumsticks und welcher Bassdrum-Schlegel (hier „Bassdrum Beater“) benutzt werden. Bei den Drumsticks kann man alternativ Brushes, Rods und FeltMallets auswählen. Bei der Bassdrum kann man zwischen Fell- und und Plastik-Beater wählen. Hier lassen sich auch die Snare-Ketten ein- oder ausschalten.