Fazit im Izotope Ozone 5 Testbericht
Natürlich habe ich hier im Rahmen dieses Reviews lange nicht alle neuen Funktionen erwähnt. Ozone ist nicht einfach ein Plugin, sondern vielmehr eine komplette Mastering Suite! Es lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf die Homepage von Izotope oder einfach ein eigener Test mit der dort kostenlos erhältlichen Demo Version. Auf diese Weise kann man sich innerhalb von 10 Tagen selbst von Ozone 5 in vollem Funktionsumfang überzeugen. Nach Ablauf der Testphase wird das Audiosignal in regelmäßigen Abständen stummgeschaltet.
Ozone 5 enthält schon über 250 Presets welche von professionellen Mastering-Ingenieuren erstellt wurden. Alleine beim durchschalten der vielen Presets werden die umfangreichen Möglichkeiten Izotope’s Ozone 5 deutlich.
Im Vergleich zur Vorgängerversion 4 bietet Ozone 5 viele neue Funktionen und lässt Ozone 4 speziell in punkto Workflow und Anpassung weit hinten liegen.
Ich persönlich bin von der neuen Optik sehr angetan und habe mich als Ozone 4 User schnell im „neuen Gewand“ zurechtgefunden.
Schade finde ich lediglich, dass die Meter Bridge nicht auch als separates Plugin verfügbar ist, da ich diese gerne auf einem dritten Bildschirm während des Mixing- bzw. Mastering-Prozesses legen möchte. So muss das Ozone 5 Fenster leider immer geöffnet bleiben…
Ozone 5 bietet eine Fülle an visuellen Informationen und setzt damit auf die Strategie: Mit Aug und Ohr zum perfekten Sound.
Plus
- viele neue Funktionen
- component Plugins
- Meter Bridge
- umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten der Fenster
- deutlich verbesserter Workflow
Minus
- höherer Ressourcenverbrauch (DSP)
- Meter Bridge leider nicht als separates Plugin verfügbar
- Advanced Version sehr teuer
Pro Tools 7.4+ (RTAS/AudioSuite), VST, MAS, Audio Unit, DirectX
Windows (XP Service Pack 2 or later, x64, Vista, 7) Mac OS X 10.5.8 or later (Intel-based Macs only)
Preis(e)
Ozone 5: 200€/ 140€
Ozone 5 Advanced: 600€/ 390€