Studiologic Sledge: Noch ein Retro-Synthesizer?

Studiologic Sledge – Was kann der Synthesizer?

Der Studiologic Sledge kommt mit einem klanglichen Innenleben aus dem Hause Waldorf. So stehen unter anderem 66 Wavetables aus dem PPG Wave zur Verfügung, die den typischen 90er-Klang ausmachen. Weiterhin baut der Synthesizer Studiologic Sledge auf einer Technologie mit DSP-Modelling auf. Dem geneigten käufer stehen drei Oszillatoren sowie ein Noise-Generator zur Verfügung.

Zu den weiteren Features gehören zwei Hüllkurven, mit denen Filter und Amplifier gesteuert werden können, zwei Effekte, die digital erzeugt werden (Chorus, Phaser, Flanger, Reverb und Delay. Ein eigener Arpeggiator lässt sich mit einer MIDI-Clock synchronisieren und die 36 Drehregler können auch zum Fernsteuern von VST Instrumenten genutzt werden.

Studiologic Sledge Synthesizer

Bild von Studiologic Sledge Synthesizer

Die eingebaute Tastatur reicht über fünf Oktaven, hat also ganze 61 Tasten. Dem ein oder anderen Musiker dürfte sie aus der TP49 Serie des Herstellers bekannt sein. Natürlich stehen auch Pitch- und Modulation-Wheel bereit und das Gewicht bleibt unter zehn Kilogramm, was diesen Synthesizer durchaus portabel macht.

 

Studiologic Sledge Anschlüsse

Neben einem Standard MIDI-In/Out steht bei diesem Hardware Synthesizer auch ein USB-Port zum Anschluss an den Audio Computer zur Verfügung. Hier können neben der MIDI-Funktionalität auch Updates für die Firmware eingespielt werden. Kompatibel ist der Studiologic Sledge sowohl mit einem PC als auch mit dem Mac.

Für den Anschluss im Tonstudio stehen ein Stereoausgang mit unsymmetrischer 6,3mm Klinke, ein Kopfhörerausgang sowie die Möglichkeit zum Anschluss zweier Pedale Hold und Expression bereit.

 

Studiologic Sledge: Preis & Verfügbarkeit

Ab April 2012 soll dieser Synthesizer für bereits 920,00 Euro im Fachhandel erhältlich werden. Auf der Musikmesse 2012 wird er erstmalig in Deutschland zum Antesten präsentiert.