Die Installation verläuft wie bei NI üblich reibungslos. Die Software downloaden, der Installation folgen und anschließend über das NI Service-Center die Software registrieren. Beachten sollte man, dass bei einer 1000DSL-Leitung der Download bei mir 5 Stunden dauerte. Hier sollte man, wenn vorhanden, auf die DVD-Version zurückgreifen. Rund 2,3 GB mit über 6000 Waves-Samples ist auf der Festplatte hierfür zu reservieren. Eine englischsprachige Bedienungsanleitung kann auf der entsprechenden Seite bei NI runtergeladen werden.
Wichtig: Die Software benötigt entweder den Kontakt-Player 4, den es als kostenlosen Download bei NI gibt oder er reiht sich als Soundset in Kontakt 4 ein.
Mit Kontakt 3 läuft hier gar nichts.
Nach der Installation präsentiert sich die Oberfläche recht aufgeräumt und unspektakulär.
Über das Perform-Fenster kann z.B. das Player Profile geladen werden. Es stehen die Stile:
Pop und Country
Soul und Funk und
Rock und Retro
Mit diesen Profilen hat man die Auswahl auf die Bundlagen, die der virtuelle Bass spielt. Im Interface wird die Position der linken Hand angezeigt sowie der gegriffene Bund auf dem Griffbrett.
Im Perform Fenster finden sich auch die Bereiche: FxPresets, EQ, Vibrato, Release, Chords, Alternation, Controllers, Help und About.
So langsam wird es tricky!
Denn es ist bekannt, dass Töne von Saiteninstrumente eigentlich nie immer gleich klingen, sondern in Abhängigkeit von Anschlagstärke, Spieltechnik, unterschiedlicher Bundposition etc. recht variabel und verschieden klingen.
Und genau diese Tatsache versucht die Software mittels Kontaktscripting in Echtzeit und quasi vorausschauend zu berechnen.
Ich beschäftige mich mit dem „JBass“ nun seit 14 Tagen jeweils ca. 11/2 Stunden und habe mit dieser Vorgabe meine Probleme. Insbesondere mit der vorgegeben Möglichkeit in Abhängigkeit von der Velocity verschiedene Töne zu erzeugen, gelingt mir nur bedingt kontrolliert. Allerdings. Um in den vollen Genuss aller Artikulationsmöglichkeiten zu kommen, reicht keine 25 bzw 49- Tastatur aus.
Sound: