Im Test: PSP Audioware – PSP N2O

Optisch sofort als Nachfolger erkennbar, hat sich doch unter der Haube einiges verändert: So wurde das Plugin neu geschrieben und neu designed, um die Möglichkeiten moderner Computerprozessoren besser zu nutzen und die Klangqualität zu verbessern. Des Weiteren sind jetzt deutlich mehr Soundmodule und Modulationsmöglichkeiten im Angebot. Ein eingebauter Limiter, der Algorithmen des hauseigenen und hochqualitativen „PSP Xenon“ Limiters nutzt sowie die für zukünftige Versionen erweiterbare Struktur runden diese erneuerte Version ab.

Das praktische an einem Multieffekt-Plugin ist ja, daß es schonmal die ganze Bandbreite der normalen Standardeffekte wie Compressor, Reverb, Phaser, Eq, Filter, Delay usw. mit an Bord hat, die man natürlich auch separat und ganz normal nutzen kann. Interessant wird es jedoch erst so richtig, wenn diese Effekte auf die verschiedensten Arten untereinander verschaltet werden oder sich beispielsweise gegenseitig modulieren. Dafür gibt es im „PSP N2O“ das Konzept von sogenannten „Modulatoren“ und „Operatoren“, die über die Matrix miteinander verknüpft werden.

Testsystem

PC Intel Core2 Quad 6600 mit 2,4 Ghz, 6 GB Ram

Betriebssystem: Windows 7 64 Bit

Sequenzer: Cubase 5.5 in 32 Bit

Features