Sehr praktisch ist diese Erweiterung für Metal-Gitarristen oder Bassisten, die gerne zu Hause ihre Riffideen aufnehmen und diese schonmal mit einem amtlichen Schlagzeugspiel unterlegen wollen. Auch um schnell eigene Songs zu arrangieren ist die Library prima geeignet, da alle Standards umfangreich (man bedenke die acht verschiedenen Blast-Typen) vertreten sind. Auch Bands, die getrennt ihre Songparts zu Hause schreiben und nicht so oft Proben können oder denen gerade der wirklich gute Death Metal Drummer fehlt, können sich mit der Library schnell und einfach Abhilfe verschaffen. Die Loops sind zum grössten Teil sehr gut anwendbar und klingen absolut amtlich, selber noch zu variieren ist aufgrund des Midiformats natürlich ebenso problemlos möglich. So kann man die Pattern auch nur als Inspiration nutzen und selbst noch ein bisschen dran basteln und sie individualisieren. Hinzu kommt, dass es selbst für Drumprogramming-Profis nicht gerade leicht sein dürfte, diese schiere Masse an Drumschlägen und dem realistischen Groove, wie es eben nur ein echt eingespieltes Midifile eines Profis zu liefern vermag, hinzubekommen.

Die Library stellt eine sehr gelungene Mischung für alle Freunde des Death- und Blackmetal sowie Grindcore dar, die lange überfällig war. Es gibt ja nicht gerade wenige Metaller, die zu Hause ihre Saiteninstrumente einspielen und darauf ein amtliches Schlagzeugspiel benötigen, denn die meisten Gitarristen oder Bassisten beherrschen ja das Schlagzeugspiel nicht, so dass ein eigenes, gutes und amtlich klingendes Drumprogramming oftmals eine fast unüberwindbare Hürde darstellt. Hinzu kommt, dass wirklich gute Death-Metal Drummer, die gerade diese Blastbeats vernünftig beherrschen, ja auch nicht allzu häufig zu finden sind.

 

Produkt Demo:

Preis(e)
15,00- Euro