Für das Drumset „Pop Kit“ (Factory Selection) stehen – wie auch beim KORE 2 Player – von C3 bis B3 verschiedene Drum-Loops zur Verfügung. Das ist ja an sich schon fein. Die im Kit enthaltenen 25 Instrumente wie Bass Drum, Toms, Cow Bell oder Cymbals können aber jeweils für sich in etlichen Bereichen wie z.B. Flam, Roll, ADSR, Reverb, Delay, Level, Pan editiert werden. Diese Veränderungen werden auch in die Loops übernommen.

Kontakt – Band Drums

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Die Urban Beats – Drumsets, ebenfalls in der Factory Selection zu finden, bestehen über die MIDI-Tastatur verteilt, aus 4 Funktionsbereichen und Masken. Mit den Tasten C1 bis B2 werden die einzelnen Instrumente (Bass Drum, HiHats usw.) angeschlagen und können dort editiert werden. In der Loop Zone (C3 bis B3) werden die Loops aufgerufen. Über den Mixer können die geladenen Instrumente ein- und ausgeblendet sowie im Klang verändert werden. In der Groove Box (C4 bis B4) stehen weitere Loops zur Verfügung. Hier können aber auf 8 Tracks die Instrumente in den 32-Step-Sequencer geladen und editiert werden. Und – einer geht noch: Im vierten Bereich wird das Soundverhalten der Loops und der einzelnen Instrumente über die gleichzeitig gedrückten Tasten C5 bis B5 beeinflusst.

Kontakt – Urban Beats

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Beim String Ensemble der Elements Selection wiederum, kann über die Tasten C0 bis F0 das Klangverhalten verändert und das Preset mit Sustain, Fortepiano, Sforzando, Staccato, Tremolo oder Pizzicato gespielt werden. Ebenso ist dies beim Instrument Brass Ensemble gegeben.

Kontakt – Strings

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So gibt es neben den Presets selbst in allen Libraries, Instrumentengruppen und Instrumenten viele kleine „Gizmos“, wie etwa die Chord-Funktion (Moll, Dur, Dominante u.a.m.), Randomize von Volume, Velocity, Panorma und Pitch, verschiedene Effekte wie Reverb, Chorus, Phaser und Vibrato oder Remix Patterns (bei den Urban Beats), mit denen das Arbeiten viel Freude machen kann.

Gegenüber der Players-Version wurde die Library mit der Elements Selection (VSL Strings und Brass, Orchestral Percussion, Grand Piano und Harpsichord) sowie mit dem Early 60s Kit aus der Abbey Road Drums Library (siehe Review vom 30.8.2010) erweitert.