Kontakt 4 Features
Software-Sampler mit sehr hochwertiger Sound Engine und modularer Architektur
Sehr umfangreiche Library von 43 GB mit über 1000 Instrumenten
Authentic Expression Technology
Neue Performance Views für Instrumente
19 hochwertige Effekte
Neuer Attribut-/Stichwortbasierter Browser
Verlustfreie Sample Kompression um bis zu 50 %
Erweiterter Script Prozessor
voll 64-bit kompatibel, dadurch Nutzung von mehr als 4 GB RAM
Wave Editor mit Sample Editor und Loop-/Beatslicing Tools, frei zeichenbare – Hüllkurven
Midi-Loop Drag & Drop zwischen Kontakt 4 und Host-Sequencer
192 khz / 32 bit Audio Engine, 64-facher Multimode (im Standalone Modus), bis zu 16-Kanal Surround-Sound fähig
Installation
Für die Installation von KONTAKT 4 sollte man sich schon einen Nachmittag oder Abend frei nehmen, denn es dauert knapp 4 Stunden bis die 43 GB Library von den insgesamt 6 DVDs auf die Festplatte kopiert ist. Leider ist es bei Kontakt nicht möglich, die Library per Hand rüberzukopieren (so wie bei Battery 3), so dass man zwischendurch mal eine Pause einlegen oder den PC ausschalten kann, sondern man muss den Installationsprozess in einem Stück durchführen. Etwas verwirrend ist, dass der Fortschrittsanzeigebalken mehrmals neu beginnt pro DVD – ständig freut man sich dass die DVD gleich fertig sein müsste, aber dann geht die Anzeige wieder von vorne los.
Aber auch hier lohnt sich letztlich die Wartezeit, denn die Library ist schlicht gigantisch und die Instrumente in höchstwertigster Qualität.
Wenn man die Stunden dann ausgesessen hat, folgt wie gewohnt die Online-Freischaltung über das NI-Service-Center mit der in diesem Fall auf der DVD- Verpackung aufgeklebten Seriennummer. Im Service-Center wurde mir dann zum jetzigen Zeitpunkt dass Update 4.0.3 angeboten, welches einige kleine Bugfixes enthält..
Wie Funktioniert Kontakt 4 ?
Nach dem ersten Start von KONTAKT 4 kann man die Pfade, in denen man zusätzliche Samples liegen hat, angeben und Kontakt scannt diese dann einmal durch um seine „Database“ zu erstellen. Kontakt präsentiert sich dann zweigeteilt: Auf der linken Seite hat man Zugriff auf den Browser und die Library sowie auf sämtliche Effekt- und Filtermodule. Diese kann man dann genau wie einzelne Samples oder Factory-Instrumente aus der Library ganz einfach per Drag & Drop in das rechte Fenster rüberziehen. Dort wird dann für jedes herrübergezogene File ein Instrument erstellt, welches man dann je nach Wunsch mit den diversen Effekt-und Filtermodulen ausstatten kann. Selbstverständlich kann man auch mehrere Samples in ein Instrument ziehen, indem man ihnen im Mapping-Editor jeweils eine bestimmte Zone auf der Keyboardtastatur zuweist.
Klickt man im erstellten Instrument links oben auf das Schraubenschlüsselsymbol, eröffnet sich nun die ganze Welt der Bearbeitungsmöglichkeiten eines Samplers – im nun aktiven „Instrument Edit Mode“ hat man Zugriff auf sämtliche Parameter:
Instrument Options, Group Editor, Mapping Editor, Wave Editor, Script Editor, Modulation, LFO, Hüllkurven, Send-Effekte und Insert-Effekte. Bei den Instrumenten aus der Kontakt Library sind schon bestimmte Effekte angelegt, bei eigenen Samples kann man durch Herüberziehen der Effektmodule aus dem linken Fenster in die Effekt-Slots das Instrument erweitern. Auch die vorgefertigten Library-Instrumente lassen sich natürlich beliebig erweitern oder anders bestücken.
Als Neuling oder generell zu Anfang empfiehlt es sich, die praktische „Info“ Funktion einzuschalten. Diese bewirkt, dass am unteren Rand zu jedem Regler und jeder Funktion über die man mit dem Mauszeiger gleitet, ein Infokästchen eingeblendet wird, welches den Parameter erklärt.
Erster Eindruck
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