Doch kommen wir erst einmal zu der grafischen Oberfläche und dem Funktionsumfang des PlugIns: Ganz oben befinden sich die sogenannten Master-Controls, deren Bedienung selbsterklärend ist und den halbwegs erfahrenen digitalen Künstler vor keine großen Schwierigkeiten stellen wird. Man findet hier die gewohnten Optionsparameter, einen Presetmanager, sowie weitere diverse Einstellungsmöglichkeiten.
Erst in der zentralen Modeling-Sektion wird Sakura wesentlich komplexer und erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit. Die Kontrollparameter bieten umfassende Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Stringsimulation und werden deshalb in dem folgenden Abschnitt genauer belichtet:
Exciter
- Click/Noise – Kontrolliert die Balance zwischen Noise und Click.
- Noise rate – Kontrolliert die Noiseintensität
Hi Cut
Cutoff – High-Pass-Filter.
Reso – Erhöht die Lautstärke der durch den Cutoff-Regler bestimmten Frequenzen.
Overdrive – Ein Distortion-Effekt.
- A – Attack-Geschwindigkeit.
- D – Decay-Rate.
- S – Sustain-Level.
Low Cut
- Cutoff – Low-Pass-Filter.
- Reso – Erhöht die Lautstärke der durch den Cutoff-Regler bestimmten Frequenzen.
Die String-Sektion wird in 3 Parts unterteilt. Über die linke Seite lässt sich der Pickup 1 kontrollieren, in der Mitte editiert man die Saitendämpfung und rechts lässt sich wiederum der Pickup 2 umfassend einstellen.
- Decay – String-Decay-Time.
- -/+ – Saiten-Reflektions-Phase. Kontrolliert die konstruktive oder destruktive Interaktion von Wellenformen.
- S2 Ratio – Frequenz-Verhältnis von String 1 zu String 2.
- Amount – Kontrolliert den Anteil der Saitendämpfung.
- Sharpness – Decay-Rate.
- Offset – Dämpfungs-Offset.
Mix