Nahzu jeder Parameter verfügt nun in der Version 3 endlich über eine einfache Midi-Learn Funktion, die die Controllerzuweisung maximal vereinfacht. Diese Funktion möchte ich ehrlich gesagt bei keinem Plugin mehr heutzutage vermissen müssen, und es ist schön dass sie nun auch in Amplitube Einzug gehalten hat.

Ausserdem ist nun ein Vierspurrekorder in der Standalone-Version mit an Bord, mit dem man schnell eigene Ideen aufzeichnen kann. Tonhöhe, Tempo und Panorama jeder Spur sind hier frei veränderbar und man kann sogar eigene Audiodateien importieren. Ein praktisches Zusatzfeature, wenn man Amplitube nicht immer im Sequenzer nutzt.

In den Preferences kann man diverse Qualitätseinstellungen bezüglich Auflösung und Oversampling vornehmen und den Klangcharakter der Hall/Room Programme zwischen Real, Spring oder Digital auswählen. Der CPU-Verbauch steigt natürlich proportional zu der gewählten Qualitätseinstellung, ich fand ihn aber auf meinem Quadcore-PC insgesamt sehr human und für halbwegs aktuelle PC-Systeme stellt auch der High-Qualitätsmodus überhaupt kein Problem dar. Die Leistungsanzeige im Sequenzer pendelte sich meist irgendwo zwischen 10-15 Prozent ein, je nach Preset.

Soundbeispiele