Im Test: Native Instrument – Deep Reconstructions
Das besondere daran: es handelt sich hier um ein reines Effekt-Paket und ist die sinnvolle Ergänzung zum schon erschienenen „Deep Transformations“.
DR beinhaltet 150 Kore-Sounds mit je 8 Variationen, was im Gesamten 1200 Effekt-Varationen ergibt. Das Paket benötigt dabei entweder KORE 2 oder den kostenlosen KORE PLAYER, den ich auch für diesen Review verwendet habe.
Die Effekte nutzen die in KORE integrierten Engines von REAKTOR, ABSYNTH, GUITAR RIG und KORE. Doch was genau ist „Deep Reconstructions“? Es ist und macht genau das, was der Name suggeriert: es rekonstruiert die Sounds, mit denen man es „füttert“, auf tiefster Ebene. So entstehen mit wenigen Mausklicks neue Klang-Welten, die man so noch nicht gehört hat. Am besten passt hier ein Zitat der Entwickler: „This is a real „turn anything into groovy as hell stuff“
Wenn man das erste Mal durch die Presets klickt, wundert man sich über die seltsam klingenden Namen. So trifft man auf „Cortex Destructum“, „Humpty Dumper“ oder „Wurl and Curl“. Weitere Preset-Namen kann man im folgenden Bild sehen.
Aber auch hier ist es wieder ganz einfach: die Presets machen genau das, was der Name verrät. So wird beispielsweise bei „Cortex Destructum“ der Sound in verzerrte, metallische Percussions zerlegt und bei „Wurl und Curl“ extrem verwirbelt und Spiral-artig umhergeworfen. Einen Standard-Namen wie „Delay + Flanger 01“ sucht man hier (zu Recht) vergeblich.
Hinter den Kulissen