Im Test: D16 Group – Toraverb
…bei der Entwicklung wurde sehr viel Augenmerk auf die realistische Abbildung des Raumes gelegt, sehr interessant ist das sich die Leistung des Toraverbs von minimaler CPU Last bis auf „Ich habe einen Superrechner“ einstellen lässt. Das Design ist sehr Ansprechend und übersichtlich, alles glänzt irgendwie als ob es frisch poliert wäre, kommen wir zur Halleinstellung, hier haben wir die Möglichkeit sehr stark Einflux zu nehmen auf die frühen und die späten Reflexionen, die im Zusammenspiel mit der Hall Verzögerung, (Pre Delay) die Illusion der Raumgrösse schaffen.
Für das Toraverb wurden spezielle Difussion Algorithmen erstellt, die zum Beispiel das Flattern im Hall Effekt verhindern sollen, ein Neben Effekt des ganzen ist die Möglichkeit weitgehend in die Hall Generierung Eingriff zu nehmen, neben Equalizern finden wir hier auch noch Modulations Möglichkeiten die Einfluss auf den Reverb Sound nehmen können. Auch sehr abgefahrene in der Natur nicht mögliche Reverb Effekte sind ohne weiteres machbar.
Eine Liste an gut einsetzbaren Presets wird mitgeliefert aber das Toraverb lädt viel mehr dazu ein selbst an den Reglern zu drehen, da dies mit der Maus zwar recht gut aber nicht unbedingt jedermanns Sache ist, können wir per MidiLearn externe Midi Controller Regler den Toraverb Bedienelementen recht einfach zuweisen. Das aller Interessanteste ist allerdings der Einführungspreis von 29,- Euro, ich denke für ein gutklingendes und tief greifend einstellbares Reverb Plugin ist das mehr als fair.
Autor: Andreas Eberhardt
Download: Demoversion
Preis(e)
29,- Euro
Link: D16 Group