Wie man hört, reichen die Sounds von ambient-sphärischen Klängen über klassische Synth-Sequenzen und Bass-Lines bis hin zu perkussiven Rhythmen. Besonders hervorzuheben ist, dass bei der Sequenz zwischen 1:49 und 1:59, nur ein „C“ angespielt wurde. Der restliche Verlauf wird vollkommen automatisch vom Player generiert. Die Qualität der Patches ist dabei hervorragend, was natürlich auch an den erfahrenen Sound-Designern liegt, wie z.B. Luftrum, den wir hier bei PlugIndex letztes Jahr zu seinem Alchemy-Soundpack „Luftrum: Ambient“ interviewen konnten. Link zum Interview .
Dem Musiker wird mit Arp Dimensions eine Toolbox voller interessanter und spannender Klangwelten gegeben, die nur darauf warten, im richtigen Kontext ihr volles Potential zeigen zu können. Denn der einzige Kritikpunkt, wenn man ihn denn so nennen darf, ist, dass manche Patches recht exotisch sind. Dadurch fällt es bei einigen Arps etwas schwer, spontan eine passende Einsatzmöglichkeit in den eigenen Musikkreationen zu finden. Aber dafür bietet Arp Dimensions eine Vielfalt an Patches, so dass eigentlich für jeden etwas dabei ist.
Kleiner Tipp: beim Komponieren die Arps mit eigenen Ton-Verläufen spielen oder auch mal mehrere Oktaven gleichzeitig anklingen lassen. Manchmal zeigt sich erst dann, was sich aus einem Patch alles herausholen lässt.
Fazit