Der Alchemy Player, und somit auch Arp Dimensions, lassen sich sowohl unter Windows als auch auf dem Mac als VST, AU oder RTAS in der 32-Bit oder 64-Bit Version nutzen.
Lädt man den Alchemy Player in die DAW seiner Wahl, so bekommt man folgende Oberfläche zu sehen:
Die Oberfläche wirkt aufgeräumt und gut strukturiert, wodurch eine Bedienung leicht fällt. Seit der Version 1.20 besitzt der Alchemy Player übrigens diese zweite, dunklere Skin, wodurch er durchaus ergonomischer geworden ist.
Auf der rechten Seite des Players kann für jeden Patch, neben der ADSR Kurve, zwischen den 8 Variationen mit Hilfe der „Remix Pads“ stufenlos gemorpht werden. Dies ermöglicht interessante klangliche Übergänge innerhalb eines Patches, die dank MIDI Learn Funktion auch kinderleicht automatisiert oder gesteuert werden können. Für jeden Patch stehen zudem auf der linken Seite 8 Drehregler und in der Mitte zwei X/Y-Controller zur Verfügung, mit denen sich bestimmte, vorgegebene Parameter des Patches manipulieren lassen. Welche das genau sind, ist bei jedem Patch unterschiedlich. Generell sind es aber immer Parameter, mit denen man den Klang oder auch den Arpeggiator in sinnvollem Umfang einstellen kann. Man ist somit nicht komplett an die 8 voreingestellten Variationen gebunden, sondern kann hier durchaus mehr individuelle Sounds herausholen. Der Alchemy Player ist also weit mehr als nur ein simpler Player.
Nach den technischen Details möchte ich natürlich auch etwas zu den klanglichen Features von Arp Dimensions sagen. Leider lässt es sich wie immer schwer in Worte fassen, wie die ganzen Presets klingen. Deshalb folgen eine Sound-Demo, bei denen ich 10 Patches aus der Library angespielt habe. Dabei werden fast immer nur eine oder zwei Tasten gedrückt, den Rest der Sequenz „arpt“ Arp Dimensions alleine. Teilweise wird noch zwischen mehren Variationen eines Patches gemorpht.
Soundbeispiel