Neben den Standard-Quellen Velocity, ModWheel, Aftertouch, Keytrack und Standard-Zielen wie Volume und Filter gibt es – als einen der wesentlichen Unterschiede zur früheren Public-Version – noch ein erheblich breiteres Spektrum zur Klangbeeinflussung.
Darunter fällt insbesondere die Frequenz-Modulation mit ihren Variationen (OSC1 moduliert OSC2 oder / und OSC3, OSC2 moduliert OSC3, die LFOs modulieren OSC1, 2 und 3 u.a.m.). Mit (zusätzlicher) Hilfe der LFOs lassen sich durch Pitch-Modulation und Volume melodisch-rhythmische Sequenzen ebenso erstellen wie auch Ambient- und Athmos-Sounds.
Bei gedrückter Shift-Taste lassen sich die Werte fein nuanciert verändern. Ein Mausklick bei gedrückter STRG-Taste stellt den gewählten Parameter wieder auf Null. Beides sind sehr gute Arbeitshilfen.
Sicherlich gibt es Synthesizer mit weitaus umfangreicheren Steuerungen. Insgesamt bieten die vorgegebenen Routing-Möglichkeiten jedoch ein ausgewogenes Spektrum, das sanfte Modulationen ebenso ermöglicht wie auch radikale Eingriffe, speziell über die Pitch- und die Frequenz-Modulation. Vermisst habe ich lediglich die Möglichkeit, das Panorama mit Hilfe der LFOs zu modulieren. Pitch und Volume per Aftertouch für jeden Oszillator mit unterschiedlichem Level zu beeinflussen, ist wiederum hervorragend.
Was Curve so hergibt, zeigt sich beim Durchhören der Presets.
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