Im Test: Cableguys – Curve
Diesmal nicht von einem der „big player“ sondern von einem Berliner Zwei-Mann-Unternehmen namens Cableguys. Nie gehört? Hab‘ ich bis vor Kurzem auch noch nicht. Dabei haben die beiden Medieninformatiker bereits 2005 eine Erstversion des Synthesizers Curve, damals als Freeware, ins Netz gestellt.
Curve – Der Name ist Programm
Wegen der guten Resonanz wurde Curve seitdem kontinuierlich bis zur Version 1.0 entwickelt, die sich deutlich von der bis dahin erhältlichen Free-Version unterscheidet, und deshalb verständlicherweise nur mehr als Kaufversion erhältlich ist.
Das Hauptmerkmal dieses Synthesizers liegt auf seinem Wellenform-Editor, der den Einsatz und die Bearbeitung von allerlei „Kurvenmaterial“ erlaubt. Bereits vorhandene „klassische“ Grundwellenformen (Sinus, Saw u.a.m.) können durch verschiedene Tools editiert oder damit von Grund auf eigene Wellenformen kreiert werden. Mit diesem Material, bis zu 10 Waves pro Preset, können die 3 Oszillatoren und die 4 LFOs belegt werden.
Demo, Kauf, Download und Installation