Folgende zwei Schlagzeuge werden installiert.

Das erste ist ein Gretsch Round Badge White Marine Pearl (Jasper Shell) aus den frühen 60ern, mit 24″ Kick Drum sowie einer 13″ und einer 16″ Tom. Das zweite Set ist ein Ludwig Hollywood aus dem Jahr 1967, mit 22″ Kick und Toms in den Größen 12″, 13″ und 16″.

Die Snare-Drums beinhalten eine Ludwig Chrome Supra-phonic 400 (1966), eine Ludwig Wooden Jazz Festival (1966), eine Ludwig Mahogany (1959), sowie eine Slingerland Radio King (1964). Darüber hinaus wurden Vintage-Becken von Zildjian aus den frühen und späten 60ern gesampelt, inklusive eines Nieten-Beckens von 1963. (Herstellerangaben).

Folgende Mikrofone wurden bei der Aufnahme verwendet:

Herstellerangaben)

Für beide “Schlagzeuge” können nun zwischen drei verschiedenen Konfigurationen gewählt werden. Zur Auswahl stehen:

Full

Lite

und Vintage.

In der Fullversion stehen alle Samples, mit allen dazugehörigen Variationen, Artikulationen und Mikrofonvarianten zur Verfügung. Nachteil: Die Ladezeiten erscheinen endlos lang.

Demgegenüber kommt die Litversion daher, die eine abgespeckte Version am Samples etc. zur Verfügung stellt und wesentlich schneller geladen ist.

Die Vintageversion mit den Varianten Early und Late 60s versucht einer wohl seinerzeit differenzierten Aufnahmetechnik durch speziellen Mikrofonierung gerecht zu werden.

Die 70er Library:

Hier kommen nachfolgende „Schlagzeuge und Mikrofone zum Einsatz:

Das erste Kit (Open Kit) ist ein sehr offen klingendes Ludwig™ Vistalite Tequila Sunrise aus dem Jahr 1972 mit 26″ Kick, 14″ Hänge-Tom und 16″ und 18″ Boden-Toms. Es wurde im komplett offenen Studio Two aufgenommen und bietet den „Großraum“-Sound, der für viele Classic-Rock-Aufnahmen typisch ist.

Das zweite Kit (Tight Kit) ist ein Vintage 70er Jahre Premier-Modell mit 22″ Kick, 13″ Hänge-Tom und 14″ und 16″ Boden-Toms. Zur Aufnahme dieses Kits wurde das Studio Two durch Trennwände akustisch verkleinert und der Boden mit Teppich ausgelegt, um einen „tighten“, druckvollen und trockenen Drum-Sound zu erhalten, der in den 70ern sehr populär war.

(Herstellerangaben)

Das Ludwig-Kit beinhaltet ein zusätzliches alternatives Mikrofon-Setup, das mit der sog. Glyn Johns-Methode aufgenommen wurde.

Hierbei werden nur zwei Overhead-, ein Snare- und ein Bass-Drum-Mikrofon benutzt,sodass ein offener, lebendiger und realistischer Sound erzielt wird, bei dem immer die Charakteristik des Studioraumes durchschimmert.

Sound