Angesicht von jeweils rund 6,5 GB Datenmaterial sollte sich für die Downloadversion nur der entscheiden, der einen schnellen Internetzgang besitz. Ich als Dörfler mit 1000DSL-Leitung war dankbar, dass die Testversionen als DVD-Boxen zur Verfügung gestellt wurden. Die weitere Installation verläuft wie bei NI üblich reibungslos.
Die Installation dauert je nach vorhandenem Computer ein wenig, so dass hier etwas Zeit einzuplanen ist. Nach der Installation wird die Software über die Hauptapplikation aktiviert (siehe nächster Abschnitt).
Wichtig
Die Software benötigt entweder den Kontakt-Player 4, den es als kostenlosen Download bei NI gibt oder er reiht sich als Soundset in Kontakt 4 ein.
Informative englischsprachige Manuals stehen auf der Homepage zum Download bereit.
Mit Kontakt 3 laufen beide Soundsets leider nicht mehr.
Für das ´70er-Soundset besteht eine Update-Möglichkeit im Service-Center, die folgende Verbesserungen beinhalten:
Das Laden der Instrumente geht unglaublich schnell aufgrund des Im Bereich „Mixer“ wird Nomen est Omen die Gesamtmischung des Soundsets geregelt. Ähnliches kennt man von den Mitbewerbern.“ target=“_blank“>Background Loading-Features von KONTAKT 4.1
„Drum Loading and Unloading“: Das Entfernen eines Sounds löscht diesen aus dem Speicher Ihres Computers und gibt somit neue Ressourcen frei.
„Essential Kits“: Neue Versionen beider Kits mit den gebräuchlichsten Artikulationen Preset-Kits: Eine kleine Auswahl an Preset-Kits, jedes mit einzigartigem Sound für verschiedene Produktionsstile „Choking“ von Becken mit E-Drum-Pads und mit Keyboard-Aftertouch jetzt möglich (Herstellerangaben).
Öffnet man im z. B. den Kontakt 4-Player entweder die ´60er oder ´70 Drums erscheint zunächst die Oberfläche „Drums“ mit Abbildung eines Schlagzeugsets. Weitere zwei Reiter sind „Mischer und „Options“.
Im Reiter „Drums“ kann die Stimmung geändert werden und der Anteil von Overhead- und Raummikrofonen eingestellt werden. Hier befindet sich auch die MIDI-Learn-Funktion mit der festgelegt wird, welche Midinoten welchen Klang triggern. Einstellbar sind auch die Artikulationen, d.h. welche verschiedenen Varianten eines Klangs abgespielt werden sollen. All diese Veränderungen werden in der Drummap gespeichert.
Im Bereich „Mixer“ wird Nomen est Omen die Gesamtmischung des Soundsets geregelt. Ähnliches kennt man von den Mitbewerbern.