Die Handhabung ist zunächst einfach; mit der linken Hand werden auf dem Keyboard Akkorde gegriffen und mit der rechten Hand quasi als Anschlagshand werden unterschiedliche Spieltechniken ausgelöst. Der hierfür zuständige Bereich liegt B4 –C5 Es bedarf aber schon der gründlichen Einarbeitung um das gesamte Repertoire an verschiedenen gitarrentypischen Spieltechniken(Bends, Slides oder Vibratos) flüssig darzustellen.

Handbuch

Die Software wird mit einem leider nur in English verfassten PDF-Handbuch ausgeliefert, das aber mit 90 Seiten umfassend und hilfreich Auskunft gibt.

Midi-Looper

Der Midi-Looper kommt mit einer umfangreichen Bibliothek an verschiedenen Midi-Loops unterschiedlicher Stylitisken( Pop, Jazz, Country,Funk, Blues, Metall) daher. Eine gute Gelegenheit dabei auch gleichzeitig die 128 Presets auszuprobieren.

Sound

Nun aber zu der entscheidenden Frage: Wie klingt das Ganze? Wie ich finde, gar nicht schlecht. Strum kann keinen echten Gitarristen ersetzen, will es auch gar nicht. Wer für sein Arrangement aber gelegentlich einen Rythmusgitarrist braucht, findet hier einen geduldigen Helfer. Durch ein geschicktes Mischen und den Einsatz von entsprechenden Effekten kommt man zu verwertbaren Gitarrenspuren.

Ganz allein und trocken gespielt hatte ich aber das Gefühl, Strum klänge doch etwas synthetisch. Aber im Vergleich zu reinen Samplelösungen sticht die Rythmusgitarre des Strum aber hervor.

Schön, dass es eine schnell ladbare Demoversion gibt, sodass jeder, der daran Interesse hat, es selber ausprobieren kann.

Soundbeispiele