Die Installation war auf dem Mac schnell und einfach. Wer bereits KORE PLAYER und Service Center installiert hat, braucht das nur das Soundpack selbst installieren. Aktiviert wird, wie immer bei Native Instruments, via Challenge und Response über das Service Center mit der mitgelieferten Seriennummer. Das geht schnell und einfach. Einfach eine gute Idee von Native Instruments.
Praxis
Nach der Installation ist KORE PLAYER fix solo oder im Sequencer geladen. Beim Laden der Presets ist einen Augenblick Zwangspause einzulegen, da im Hintergrund komplette Ensembles samt Effekten geladen werden. Für REAKTOR-User nichts neues, dennoch dauert es z.B. bei einem aktuellen Apple iMac mit 2,4GHz und 4GB RAM, je nach Ensemble, nur 1-3 Sekunden und schon kommen die ersten Töne. Werden hintereinander Presets mit dem selben Ensemble geladen, verkürzen sich die Ladezeiten, da das Ensemble im RAM bleibt und nur neue Settings geladen werden.
Die Klangsteuerung der Presets ist, wie immer im KORE PLAYER, simpel, die Drehregler und Schalter logisch angeordnet und verständlich beschriftet. Eigentlich benötigt man für KORE PLAYER und seine Soundpacks keine Bedienungsanleitung. Man kann einfach loslegen und mit dem Morphpad morphen bis der Arzt kommt. Es lohnt sich, gerade wenn man kein REAKTOR-User ist, bei diesem Soundpack in das mitgelieferte Handbuch rein zu schauen. Dort werden die im Soundpack integrierten REAKTOR-Ensembles vorgestellt und die Bedienmöglichkeiten selbiger jeweils in KORE PLAYER und REAKTOR ausführlich, samt Screenshots, beschrieben. Sehr vorbildlich!
Mit den Ensembles ist es laut Native Instruments möglich Soundscapes, Effekt-Sounds, Drones, melodische Sequenzen und Grooves zu erstellen. Dank der vielen (interessanten) mitgelieferten Presets lassen sich schnell Konzepte finden, das Morphpad läd ein, die mitgelieferten Presets dem eigenen Geschmack oder Projekt anzupassen.
Die Ensembles