Grundsätzlich können alle Sounds innerhalb eines Kits auch gegen den eines anderen ausgetauscht werden. So finden sich insgesamt sieben verschiedene Snaredrums, drei Bassdrums und zu jedem Becken mindestens ein Zweites im Auswahlmenü. Sämtliche Mikrofonkanäle liegen natürlich auf dem Mischpult an und ermöglichen ein umfangreiches Feintuning. Neun verschiedene Mikrofonierungstypen wie „Natural Room“, „Less Reverb“, „Gated Kit“ usw. können ausgewählt werden, die jeweils alle einen anderen räumlichen Eindruck des Gesamtsounds des Kits vermitteln.
Die Qualität der Samples ist mal wieder absolut brilliant. Das Tama Kit ist universell einsetzbar und bietet genau das, was man erwartert: Absolut druckvolle und glasklare, moderne Metal-Drumsounds. Das Ludwig Kit hat schon in der Default-Version eine sehr knallige Snare, die sich auch im dichtesten Mix noch deutlich durchsetzen kann. Das alte Tama Kit fällt für meinen Geschmack leicht ab, da es nicht ganz so oberdick wie die anderen beiden daher kommt, jedoch ist es gerade auch deswegen sicherlich in einigen Mixes die bessere Wahl, um einen authentischen und mit den restlichen Instrumenten homogen verwobenen Schlagzeugsound zu liefern. Zudem hat es teilweise schön „schwere“ Becken, die man dann aber evtl. doch lowcutten muss. Hörenswert sind alle drei Kits gleichermassen.
Windows XP, PIII/Athlon 1,8GHz
Mac OS X 10.5, G5 1GHz
1 GB freier Festplattenspeicher, 512 MB RAM,Installierte EZdrummer Version 1.3 oder Superior Drummer 2.3 (oder höher)
Produkt Demo:
Preis(e)
69,00 Euro