Öffnet man Strobe bekommt man auch hier das Gefühl, irgendeinen „alten Bekannten“ zu treffen. Auf der linken Seite befindet sich die Oszilatorenabteilung mit den mischbaren Sägezahn,-Square,-und Noisewellenformen. In diesem Bereich finden sich die Kontroller für Sync, Stack, Detune, Pitch, Finetune und die Regler zur Beeinflussung der Tonhöhe mittels Tastatur, LFO und Hüllkurve. Daneben befindet sich der Suboszilaator mit den zumischbaren Sinus, Rechteck, Sägezahn und Rechteck-Wellenformen, die bis -3 Oktaven mitschwingen können. Ebenfalls in diesem Bereich finden sich die Parameter zur Pulsweitenmodulaation.
Mittels der Funktionen Stack und der 3 Suboszillatoren kann man den Klang entsprechend kompetent formen und nun an den Filter mit bis zu 22 Möglichkeiten leiten. Mit dem Drive-Regler vor dem Filter lässt sich der Klang sehr böse formen.
Zum Schluss durchläuft das Signal den Bereich der Amt-Abteilung. Mittels dem Analogue-Regler werden Rauschen und Brummen innerhalb der Schaltkreise simuliert, also das was bei einer alten Platine etc. geschieht. Das Resultat sind nicht nur akustisches Rauschen oder Brummen, sondern vielmehr auch instabile VCO-Stimmung, instabile Filtereckfrequenzen und ähnliches.
Soweit zum Strobe. Die Werkspresets sind eher Durchschnitt und stellen mittelmäßigen Überblick zum Klangpotential dar.
Schauen wir uns den Cypher (FM-Synth) an.
Cypher