Im Test: Sugar Bytes – Effectrix
Vorwort
Effectrix liegt im Augenblick (April 2008) in Version 1.0.1 vor, der Entwickler SugarBytes betreibt eine kontinuierliche Update-Pflege und unterhält beim englischsprachigen Audioportal KVR ein Support-Forum.
Wer das Programm vor einem Kauf probieren möchte, kann von der Internetseite des Herstellers eine Demoversion herunterladen, die vom Funktionsumfang her nicht eingeschränkt ist. Die Demoversion unterscheidet sich von der Vollversion dadurch, dass sie zeitlich begrenzt ist (30 Minuten pro Session, 30 Tage Gesamtlaufzeit) und dass man erstellte Presets nicht wieder laden kann.
Installation
Die Installation entspricht dem heutigen Standard. Der Installer lädt erst die Programmdaten auf die Platte und danach das VST als eine DLL in den VST Ordner. Es entsteht eine übersichtliche Ordnerstruktur, die später (automatisch) für Presets genutzt wird. Was ich nicht für ganz glücklich gelöst halte – Effectrix nutzt für jede Preset-Art einen eigenen Dateityp, wobei einige Dateinamenserweiterungen mit anderen sehr gebräuchlichen Dateitypen übereinstimmen. Das bringt zwar keine nennenswerten Probleme mit sich, ist aber unüblich.
CPU Last
Auch in Zeiten von Multi-Core-Prozessoren bleibt eine Frage stets aktuell: „Wie viel CPU-Leistung braucht die Software?“ Beim Testen ergab sich, dass Effectrix auch mit 5 Instanzen nur eine CPU-Last von wenigen % erzeugte. Mein Urteil: Offenbar eine vernünftige Programmierung mit geringer Grundlast und absolut akzeptablem Verbrauch im Betrieb.
Grafische Oberfläche/Nutzbarkeit