Im Test: iZotope – Ozone 4
Der eigene Mix des soeben fertig gestellten Tracks, hört sich, obwohl man mit einschlägigen Audio-Plug-ins gearbeitet hat, je nach Abhörquelle ganz anders, zum Teil erschreckend anders an.
„What’s wrong with my song?“
… fragt sich der ernüchterte Musiker an dieser Stelle. Die in Boston ansässige Firma iZotope meint dazu: „It’s not that you’re doing anything wrong!“, und erläutert in ihrem Mastering Guide einerseits die Gründe, warum der Mix nicht so klingt wie er klingen soll und bietet mit ihrem Programm Ozone ein geeignetes technisches Hilfsmittel zur Lösung des vor beschriebenen Problems an. Ab nun wird also alles gut …!
Bei Ozone, aktuell in der Version 4.0.3 (Stand Juni 2010), handelt es sich um ein (Pre-)Mastering-Bundle, welches elementare Module wie Equalizer, Stereo Imager und Compressor, Limiter u.a.m. unter seiner digitalen Haube und einer einheitlichen Oberfläche anbietet.
Verschiedene Testberichte von früheren Versionen wie auch der aktuellen Version sind durchwegs mit dem Urteil gut bis sehr gut versehen worden. Produktbeschreibungen gibt es auf der Website von iZotope oder beim deutschen Vertrieb Klemm Music.
Mein Review soll keine Abschreibübung sein. Deshalb, aber auch in Ermangelung eines Toningenieurstudiums, möchte ich den Schwerpunkt auf das, wie sich mir Ozone 4 als Normalverbraucher beim Kennenlernen und Test-Arbeiten dargestellt hat, legen.
Installation und Basics
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